proVogel unterstützt diese Initiative für eine Schweiz ohne Feuerwerksknallerei, zum Schutz von Mensch, Umwelt und Tier.

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Nicht nur Insektizide und andere Pestizide töten oder schwächen Insekten, Licht in der Nacht setzt ihnen auch zu. Nachtfalter und andere nachtaktive Insekten brauchen Dunkelheit. In dunkeln Nächten sind sie Nahrung für viele Kleintiere, wie z. B. Fledermäuse, Igel und Amphibien wie Frösche, Kröten, Salamander etc.

Sind unsere Gärten in der Nacht mit Lampen erhellt und Bäume und Gebüsch mit Scheinwerfern angestrahlt, ist das fatal für die Insekten. Sie geraten in den Sog des Lichtes und umschwirren die Lichtquelle bis sie sterben. Sie stehen dann nicht mehr zur Verfügung als Nahrung für die betreffenden Tiere. Am Tag fehlen sie dann auch als Nahrung für die Vögel.

Jetzt im Frühling brauchen die Vögel grosse Mengen Insekten um ihre Jungen zu füttern. Wenn Fliegen, Spinnen, Mücken, Käfer und Raupen nicht mehr zu finden sind, verhungern die Jungvögel und sehr schnell wird es immer weniger Vögel geben. Das wollen wir doch nicht! Dann gibt es auch kein Vogelkonzert mehr in Gärten und Wäldern.

Also Licht aus! Alle Individuen haben ein Recht auf Dunkelheit in der Nacht.

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